Passive Messverfahren in der Geomagnetik mit Mehrkanalsystem oder Einkanalsonden
Vorteile der Geomagnetik
Die Geomagnetik bietet bedeutende Vorteile, wie eine beeindruckende Tiefenreichweite und eine hohe Tagesleistung auf ebenen Flächen. Sie detektiert ausschließlich Eisen(Fe)-Störkörper, zusammen mit einer hohen Dichte an Profilen und Messpunkten sowie einer nahtlosen Dokumentation macht sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug für die Oberflächensondierung auf naturbelassenen Gebieten.
Verfahren der Geomagnetik
Bei der Geomagnetik werden ferromagnetische Störkörper im Untergrund lokalisiert, je nach Größe und örtlichen Gegebenheiten bis maximal 5 – 6 m Tiefe. Nichteisenmetalle werden mit diesem Verfahren nicht erfasst.
Technologie, Herausforderungen und Anforderungen
Durch die Kopplung mit GPS-System und Auswertesoftware ist eine genaue Bestimmung etwaiger Anomalien sowie eine Kartierung der untersuchten Fläche möglich. Äußere Magnetfelder, Böden mit ferromagnetischen Mineralen, Aufschüttungen, Oberflächenversiegelungen sowie Leitungen stören diese Messungen und vermindern dadurch die Eindringtiefe erheblich. Für das Mehrkanalsystem muss die Untersuchungsfläche mit einem großen ‚Kinderwagen‘ befahrbar sein. Unebenheiten, hohe Gräser, Stümpfe, Hecken, usw. stören die Messaufnahme und verringern damit die Eindringtiefe sowie die Genauigkeit der aufgezeichneten Daten.
Lösungen für schwieriges Terrain bei der Kampfmittelräumung
In schwer begehbarem Gelände und bei starker Hanglage bieten wir von Consulting-Engineers-Göttig GmbH die Oberflächensondierung zur Kampfmittelbergung mittels Einkanalsonden an, welche eine gleichbleibende Messqualität innerhalb der Untersuchungsfläche bietet.
Sie wünschen ein Auftragsangebot?
Wir freuen uns über Ihre unverbindliche Kontaktanfrage!